Nico Wiek

Aus Wiekipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nico Wiek
Wiek.jpeg
Geboren18. Juli 1994 (Alter 28)
NationalitätDeutsch
Beruf
  • Synchronsprecher
  • Freischaffender Künstler
AuszeichnungenSexiest Man Alive (jährlich seit 1994)

Dieser Artikel enthält möglicherweise nicht belegte, potentiell fehlerhafte Informationen aus fragwürdigen Quellen Du kannst Wiekipedia helfen, indem du nicht alles glaubst, was du liest.

Nico Wiek (*18 Juli, 1994) ist ein deutscher Synchron- und Werbesprecher, Grafiker und Illustrator.

Schwere Kindheit und frühe Jugend

Wiek erblickte Mitte der 90er Jahre in einem fiktiven, süddeutschen Luftkurort das Licht der Welt. Die Idylle währte nur kurz. Aufgrund übermäßiger Körperbehaarung und für die hiesigen Verhältnisse ungewöhnlichen Interessen wurde der junge Wiek von seinen Mitmenschen als "Wolfskind" verschrien. Das Brauchtum und der Aberglaube seines rückständigen Geburtsortes sahen die umgehende, rituelle Opferung Wieks vor, so sollte das Kind dem, im Schwarzwald immer noch allgegenwärtigen "Moosgott" zum Fraß vorgeworfen werden. Das aufwändige Ritual fand jedoch glücklicherweise ein vorzeitiges und vor allem unerwartetes Ende, als plötzlich ein tollwütiges Eichhörnchen aus einem Heidelbeerbusch hervorsprang und dem amtierenden Bürgermeister und Zeremonienmeister unter dem panischen Geschrei der Dorfbewohner das Gesicht vom Schädel riss. Kupferstiche dieser berühmten Szene zieren heute u.a. die Täfelungen des Freiburger Rathauses und die Kirchenglocke der Gemeinde Sumpfloch. Wiek nutze den Tumult geschickt und konnte sich in die dunklen und kalten Wälder fliehen, wo zunächst von Beeren und Steinen ernährte, bevor er einige Wochen später tatsächlich von einer freundlichen Wolfsfamilie aufgenommen wurde. Erzählungen nach, in denen Wiek als Kind in einen Kessel mit Habanero-Sauce gefallen sein soll, sind nicht belegt. In anderen Versionen variiert die Flüssigkeit, so ist in manchen Stadtbüchern von bitterem, schwarzem Kaffe oder auch Single Malt die Rede.

Leer- und Wunderjahre

Die längste Zeit hielt er den schlecht bezahlten Beruf eines Servicemitarbeiters eines städtischen Lichtspielhauses inne. Wiek schwärmt noch immer von der Arbeit an ratternden Filmprojektoren und erzählt gerne Anekdoten von gerissenen Zelluloid-Filmstreifen und improvisierten Klebearbeiten an den solchen, sowie dem zeitgleichen Beschwichtigen des aufgebrachten Kinopublikums. Bei genauerer Betrachtung werfen diese Äußerung jedoch einige Widersprüche auf, da zu der Zeit, als Wiek Kinomitarbeiter war, Filme in der Regel längst digital abgespielt wurden. Wiederum belegt sind Wieks legendäre Auftritte als verschwitztes Kinomaskottchen und als noch verschwitzterer Moderator der "Ladies Night"-Filmabende.

Nachts schlich sich Wiek regelmäßig in die städtische Universätsbibliothek, um sich im Selbststudium das Wissen und Handwerkszeug eines Grafikers anzueignen. Erst nachdem er zwei Drittel des Bestands, aller verfügbaren, zu diesem Thema verfassten Werke verspeist hatte, fiel das nächtliche Eindringen auf und wurde durch die Installation eines neuen Sicherheitssystems unterbunden.

An dieser Stelle verläuft sich die Aufzeichnung Wieks Werdegangs. Belegt ist seine Mitarbeit bei einem Radiosender, bei welchem er mit einem Kollegen ein wöchentliches Musikmagazin moderierte. Interne Streitereien, Wieks Unmut gegenüber der offensichtlichen, politischen Propaganda des Senders und die Weigerung der Radiostation Nicos Sendekonzept "Nico's Nacht" zu realisieren, führten schließlich zu seinem wutentbrannten Ausstieg und zu einem der dreiundneunzig legendären Wiekschen Rachegeschwüre.

Eine weitere, zeitlich nicht genau zuordnebare Station des Wiekschen Werdegangs war die Produktion von Wiek's lizensierten Frühstückscerealien "NicO's", sowie die spätere Einstellung dieser, nachdem man neben den offen beworbenen "lebenswichtigen Farbstoffen" und "lustigen Schwermetallen" in einigen Packungen auch auf Rasierklingen gestoßen war. Wiek beteuerte in einer Pressekonferenz, dies wäre durchaus gewollt gewesen und lediglich ein Teil seiner Kampagne "Kau' schlau", welche Kinder und Jugendlichen rät, ihr Essen ordentlich und mindestens 30 mal durchzukauen.

Trotz schlechter Presse gelang es Wiek in den folgenden Jahren diverse Erfolge zu verzeichnen und eine beeindruckende Anzahl an Auszeichnungen zu gewinnen. Wiek promovierte zu einem unbekannten Zeitpunkt an einer unbekannten Universität in einem unbekannten Fach. Ein Doomsday Meteorit und zwei neu entdeckte, tödliche Krankheiten wurde nach ihm benannt, das Time Magazin beruft ihn jährlich zum Sexiest Man Alive und seine Kürbissuppe wurde von einer internationalen Jury zur weltbesten gekürt. An diversen Chilliwettessen durfte er nach ungebrochenen Siegesserien und daraus resultierenden Betrugsvorwürfen nicht mehr teilnehmen. Wiek gibt an, niemals betrogen zu haben. Sein "Taste for pain", wie er es nennt, sei lediglich "eine körperliche und seelische Anpassung an die sowieso schon vorherrschenden Umstände".

The Psychodelic Ukordelelean Experience

Zusammen mit einem Weggefährten gründete Ukulelespieler Wiek um 2015 die Zwei Mann-Band "The Psychodelic Ukordelelean Experience". Neun mal schaffte es die Band in die deutschen Charts, davon sieben mal in die Top Ten und drei mal auf Platz eins. Für das Coveralbum "Was soll das!?", welches ausschließlich aus surrealen Herber Grönemeyer Covern besteht, erhielten sie eine Klage der Gema, sowie eine Goldene Schallplatte, welche sie, laut eigenen Angaben aber auf dem Nachhauseweg in einem Taxi vergaßen. Um die Band ist es inzwischen ruhig geworden, lediglich in Italien und Norwegen genießen "The Psychodelic Ukordelelean Experience" heute einen Kultstatus und bringen passiv regelmäßig Coverbands und Tributkonzerte hervor. Als Solo-Songparodist schaffte es Wiek später unter dem Künstlernamen "Dr. Nico" sechs weitere Male in die Charts. Von den Einnahmen legte sich Wiek eine Kaffeeplantage zu, welche er aber noch am selben Tag komplett leertrank.

Synchronschauspielerischer Werdegang

Ermutigt von den schauspielerischen Meisterleistungen, welche Wiek sich täglich abringen musste, um Missmut, chronische Misanthropie und seine durch und durch schlechten Absichten vor seinen Mitmenschen zu verbergen, begann sich er sich der darstellende Kunst zuzuwenden. Er studierte die alten Meister, Jim Carrey, Dante, Picasso, Meister Propper und Vivaldi. Erste Erfahrungen vor Publikum konnte Wiek nicht sammelt, da er sich zwar bei diversen Poetry Slams angemeldet hatte, jedoch vor Ort jedes mal all seine Kraft aufwenden musste, um sich nicht vor Fremdscham in einer der Pub-Toiletten zu erhängen. Trotz größter Bedenken zog Wiek 2017 in die Großstadt. Er ging diverse Pakte mit verschiedenen Dämonen und schließlich Satan persönlich ein und kam so zu ersten Jobs in der Sprecherbranche, in welcher er heute noch tätig ist. Die Lockdowns der Corona Pandemie 2021 nutze er, um sich via Fernstudium zum lizensierten Voodoo Priester und Wieselfrisör ausbilden zu lassen. Erneut in die Schalgenzeilen gelangte Wiek 2021 durch einen Zwischenfall in einem öffentlichen Schwimmbad, bei welchem er von einem kurzsichtigen Bademeister für einen Grizzlybären gehalten und beinahe erschossen wurde. Ein tätlicher Angriff auf einen Postbeamten, ebenfalls im Jahr 2021, konnte Wiek nicht nachgewisen werden, die Ermittlungen hierzu halten weiter an.

Gründung der Wiekipedia

Nachdem ihm 2022 ein Artikel auf der deutschsprachigen Wikipedia verweigert wurde, gründete Wiek im selben Jahr die Wiekipedia, welche heute fast über einen Artikel umfasst und sich zum Ziel gesetzt hat, internationalen Nutzern unter dem Slogan "Your #1 Source for everything Nico Wiek" eine vertrauenswerte Informationsquelle zu den wirklich wichtigen Themen unserer Zeit zu bieten.


Weblinks